Was wir jedoch wissen ist, dass sich der Mensch in der frühen Schlafphase zwischen Leicht- und Tiefschlaf abwechselt und erst in der zweiten Hälfte zu träumen beginnt. Werden diese Schafstadien gestört, kommt es zu sogenannten Schlafstörungen. Die mangelhafte Forschung macht es dabei so schwierig, mögliche Ursachen für diese Störungen zu finden. Derartige Probleme sind allerdings immer nur Symptome für andere Erkrankungen, dessen Art es herauszufinden gilt.
Schlafstörung mehr verbreitet als erwartet
Eine mögliche Ursache kann die sogenannte Schlafapnoe sein. Hierbei kommt es zum Unterbrechen der Atmung während des Schnarchens. Der Körper und alle lebenswichtigen Organe bekommen nicht ausreichend Sauerstoff und können nicht korrekt arbeiten. Zur Zeit sind ca. 4% der Deutschen (3/4 Männer und 1/4 Frauen) davon betroffen, so zumindest die bekannten Zahlen. Häufig wird die Schlafapnoe als solche nicht beziehungsweise gar nicht erst untersucht. Es wird von den Betroffenen als harmloses Schnarchen abgetan und bleibt unerkannt, bis etwas schlimmeres als Folge auftritt.
Zur genauen Diagnostik empfiehlt es sich einen Spezialist aufzusuchen und eine Schlafstörungen Therapie zu beginnen.
Symptome: Unruhiger Schlaf, Kopfschmerzen, Tagesmüdigkeit, Leistungsabfall, Konzentrationsstörungen, Nächtliche Atemnot, Depressionen.
Gefährdende Faktoren: Nicht erholsamer Schlaf, Schlafwandeln, Leistungsfähigkeitsabnahme, Nächtliche Atemaussetzer, Albträume, Restless-Legs-Syndrom, Schichtarbeitersyndrom, Einschlafattacken untertags.