Fütterung der Strohschweine
Die Strohschweine werden über eine Bodenfütterung ernährt, damit sie ihren natürlichen Instinkt zum Wühlen ausleben können. Gefüttert wird zu 100% gentechnisch freies Rau- und Trockenfutter, welches fast gesamt aus eigenem Anbau und somit aus der Region stammt. Weiterhin stehen den Schweinen jederzeit ausreichende Wasserflächen zur Verfügung.
Unterschied zum Hausschwein
Im Gegensatz zu der herkömmlichen Industrie Schweinehaltung erleben diese Schweine viel Natur und damit verbundenes Tageslicht. Die Strohschweine genießen ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit und haben viele Auswahlmöglichkeiten für ihren persönlichen Liegebereich.
Pfannenspezialitäten
Wenn man eine Party oder einen Grillabend mit Freunden plant, kann man in der famila Fleischerei Schweinefleisch im Onlineshop vorbestellen. Ein Besuch des Onlineshops lohnt sich auf jeden Fall.
Strohschwein Kotelett eignet sich perfekt zum Grillen und Kurzbraten. Durch wenig Fett am Kotelett wird ein Austrocknen des Fleisches verhindert. Man kann das Fleisch online vorbestellen, ganz bequem und von zuhause aus. Strohschwein Schnitzel wird aus der Schweine-Kluft oder dem Schweine-Schinken herausgeschnitten. Verzehrt werden die Schnitzel in der Regel paniert und in der Pfanne gebraten. Das Nackensteak vom Strohschwein kann man gewürzt oder ungewürzt bekommen, als Klassiker darf es natürlich bei einer Grillparty nicht fehlen. Aus 100% Strohschweinefleisch wird die köstliche Grillbratwurst hergestellt. Zubereiten kann man sie in der Pfanne oder auf dem Grill.
Das Bio-Siegel
Strohschweinefleisch ist oftmals mit dem Bio-Siegel versehen. Das seit 2001 existierende Bio-Siegel ist nach allgemeiner Definition ein Prüf- und Gütesiegel, mit welchem Erzeugnisse gekennzeichnet werden, welche aus ökologischem Landbau stammen.
Das heißt, jedes Produkt, das mit diesem Siegel versehen ist, kommt aus einem regelmäßig von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) oder anderen zuständigen Kontrollstellen überwachten Betrieb. Unter strenger Einhaltung der EG-Öko-Verordnung darf das Siegel ausschließlich verwendet werden.
Die Verordnung regelt zum Beispiel, dass ein Lebensmittel, das mit dem Bio-Siegel versehen ist, aus mindestens 95% Bio-Produktion bestehen muss. Nicht ökologische Zutaten müssen aber in der Zutatenliste als solche gekennzeichnet werden - in der Regel mit einem Sternchen und einer Fußnote am Ende. Farbstoffe, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen sind ebenfalls ein No-Go bei Bio-Produkten und deshalb bei der Produktion ausgeschlossen. Außerdem ist geregelt, dass Tiere mit ökologisch produzierten Futtermitteln ohne Zusatz von Antibiotika und Leistungsförderern zu füttern sind.
Des Weiteren gibt es private Logos, die teilweise auch höhere Voraussetzungen stellen. Bekannte private Label sind unter anderem BioKreis, Bioland sowie Demeter und Naturland. Jedoch liegen auch ihnen als Zertifizierungsgrundlage die Anforderungen der EG-Bio-Verordnung zugrunde. Das heißt, die Produkte müssen nach dieser Verordnung zertifiziert sein und zusätzlich die Standards der Verbände erfüllen, um auch ein Verbandszertifikat zu erlangen.
Wer Wert auf seine Gesundheit legt, kann seinen Grillabend mit gutem Gewissen und Strohschweinefleisch veranstalten.