An dieser Stelle möchten wir zwei davon etwas genauer erklären:
1. Funktionsanalyse
Die erste Variante bietet die Funktionsanalyse. Sie hilft dabei, die Funktionen und das Zusammenspiel einzelner Teilaspekte des Prozesses zu erfassen. Die Ermittlungstiefe ist dabei vom jeweiligen Prozess abhängig.
Zunächst wird eine Grundanalyse vorgenommen, mit Hilfe der man das weitere Vorgehen festlegt. Unter anderem bestimmt man die Art, den Ort und die Tiefe der weiteren Untersuchungen. Besonderer Kennzeichnung verlangen die Prozessabschnitte, die bis ins kleinste Detail analysiert werden sollen. Denn es wird nicht das ganze System auseinander genommen und überprüft, sondern nur Teilaspekte. Welche Elemente nach der Grundanalyse untersucht werden sollen, kann man aus der Funktionsstruktur ablesen. Hier werden alle gesammelten Werte in Funktionslisten, Funktionsbäumen und Funktionsnetzen dargestellt.
2. Strukturanalyse
Handelt sich es bei dem zu prüfenden System und ein in besonderem Maße umfangreiches System, mit vielen Teilprozessen und Teilschrittzielen, bedient man sich der Strukturanalyse.
Anders als bei der Funktionsanalyse, werden hierbei alle Ebenen genau betrachtet. Nichts wird übersprungen oder ausgelassen. Als Grundlage hierfür wird eine Stücklistenstruktur heran gezogen. Mit Hilfe dieser lässt sich dann der Erfolg in einer Baumstruktur genau und präzise abbilden.