Diesmal ist er noch aufgefallen bevor das Auto auf den Markt kam. Nicht auszudenken, was es ansonsten für eine Rufschädigung und ein Geldverlust gewesen wäre. Eine derartige Situation soll nicht mehr vorkommen und deswegen greift er fortan zur FMEA Analyse.
Diese Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse dient der Erkennung von potenziellen Fehlerquellen und deren Verhinderung. Meist wird eine solche Analyse in der Entwicklungs- oder Produktionsphase eines Produktes durchgeführt. Zunächst werden die einzelnen Arbeitsprozesse erkannt und eingegrenzt. Dann wird für jeden Arbeitsschritt systematisch überprüft, wo mögliche Fehlerrisiken liegen, wo schon einmal Fehler aufgetreten sind und was deren Ursachen sind bzw. waren. Auch die daraus resultierenden Folgen werden beleuchtet. Es werden Daten gesammelt, sortiert und festgehalten, damit langfristig Fehler, ihre Ursachen und Folgen vermieden werden.
Zum Schluss werden die Fehlerquellen bewertet und Maßnahmen zur Vermeidung erstellt. Nach einer gewissen Zeit wird die Analyse wiederholt, um sicher zu gehen, dass die Maßnahmen erfolgreich waren. Auf diese Weise kann ein Unternehmen langfristig viel Zeit, Geld und Ärger sparen.